1. Gedenktag

2. Schengenere Abkomen.

3. Der Rosa Montag.

4. Karneval.

5. Valentinstag.

 

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1. Gedenktag

27. Januar ist in Deutschland ein offizieller Gedenktag.

Der 27. Januar, der Tag der Befreiung von Auschwitz. Während der NS-Zeit töteten die Nazis mehr als 1,5 Millionen Männer, Frauen und Kinder in Auschwitz. Am 27. Januar 1945 befreite die Rote Armee die Konzentrationslagerhäftlinge.

Die Rote Armee fand 7.600 Überlebende und 650 Leichen im evakuierten Komplex. Die Befreier fanden 843.000 Herrenanzüge, 837.000 Damenmäntel und -kleider, 44.000 Paar Schuhe, 14.000 Teppiche und 7,7 Tonnen Haare.

Der Gedenktag wurde am 3. Januar 1996 von Bundespräsident Roman Herzog ins Leben gerufen und auf den 27. Januar festgelegt.

In der Bundesrepublik Deutschland werden an diesem Tag Trauerfahnen auf öffentlichen Gebäuden angebracht. Im Bundestag findet jedes Jahr eine Gedenkstunde für die Opfer des Nationalsozialismus statt.

 

 

 

 

 

Holocaust – Verfolgung und Massenvernichtung der in Deutschland lebenden Juden während des Zweiten Weltkriegs

 

2. Schengenere Abkomen

 

 

 

 

 

Denkmal auf dem Schengen-Platz, wo das Schengener Abkommen 1985 unterzeichnet wurde.

 

Reduzierung der Grenzkontrollen

1985 beschlossen fünf europäische Staaten -

Belgien,

Frankreich,

die Niederlande,

Deutschland

und Luxemburg

- die Kontrollen an ihren gemeinsamen Grenzen abzuschaffen und eine gemeinsame Sicherheits- und Asylpolitik zu verabschieden. Zu diesem Zweck unterzeichneten sie das sogenannte Schengener Abkommen in Schengen, einer kleinen Stadt in Luxemburg. Im Laufe der Jahre sind weitere Länder dem Schengener Abkommen beigetreten.

Kriminelle Verfolgung

Das Schengener Abkommen regelt internationale strafrechtliche Ermittlungen. Zu diesem Zweck gibt es ein spezielles Schengen-Informationssystem, das SIS, das alle für die kriminelle Jagd wichtigen Daten speichert.

 

 

3. Der Rosa Montag

Der Rosa Montag ist das Hauptereignis der Karnevalszeit, insbesondere im Rheinland und Rheinhessen. Es fällt auf den Montag vor Aschermittwoch. In Köln, Bonn, Düsseldorf und Mainz wird er mit einem Pink Monday-Umzug gefeiert. Manche Arbeitgeber gewähren ihren Mitarbeitern einen Tag frei.

Der Sonntag ist seit dem 11. Jahrhundert als „Rosensonntag“ bekannt, weil der Papst an diesem Tag eine goldene Rose segnete und sie einer würdigen Person schenkte.

Die Goldene Rose ist eine päpstliche Auszeichnung – ein aus vergoldetem Silber geschmiedeter Rosenstrauß, bestehend aus sechs Rosenzweigen mit sechs Blüten, gefüllt mit duftenden Essenzen (Balsam und Moschus).

Der Begriff „Rosa Montag“ kommt vom mittelhochdeutschen Wort „Rasenmontag“, „toller Montag“. Im Deutschen Sprachwörterbuch leitet sich der Name vom Wort „rasen“ ab, das in Köln „Rose“ bedeutet, also „Zahlung“.

Der erste organisierte Karnevalsumzug fand am 10. Februar 1823 in Köln statt.

Das Datum des Rosa Montag liegt immer 48 Tage vor Ostersonntag.

2024: 12. Februar

 

 

 

4. Karneval, Süßes und das Fasten danach Gerade ist wieder Karneval.

 

 

 

 

 

 

 

 

Die Menschen verkleiden sich und feiern. Zu Karneval sagt man auch: Fasching oder Fastnacht.

Süßes zu Karneval

In manchen Städten gibt es Karnevals-Umzüge. Die Menschen werfen Bonbons von den Wagen zu den Zuschauern. Denn Süßes ist sehr beliebt während dem Karneval. Viele Menschen essen in der Karnevals-Zeit auch Berliner. Das sind diese weichen Brötchen mit Zucker, die mit Marmelade gefüllt sind. Aber die Menschen aus Berlin nennen die Brötchen gar nicht so. In Berlin heißen diese Brötchen: Pfannkuchen. Manche Menschen nennen sie auch Krapfen oder Kräppel.

Fasten-Zeit

Wenn der Karneval vorbei ist, beginnt die Fasten-Zeit. Sie geht von Aschermittwoch bis Ostern. Wenn man fastet, verzichtet man auf etwas. Viele Menschen verzichten in der Fasten-Zeit auf bestimmtes Essen oder Trinken. Zum Beispiel: Fleisch, Süßigkeiten oder Alkohol. Manche Menschen wollen vielleicht weniger Zeit mit dem Handy oder mit Fernsehen verbringen. Dann haben sie Zeit für andere Dinge.

Manche Menschen fasten wegen ihrer Religion. Sie wollen mehr an Gott denken und sich weniger ablenken lassen. Manche Menschen wollen sich mit dem Fasten etwas Gutes tun. Und vielleicht machen sie nach der Fasten-Zeit weiter: Sie essen auch danach weniger Süßigkeiten oder gucken weniger Fernsehen.

 

 

5. Valentinstag

 

 

 

 

Viele Leute feiern am 14. Februar den Valentinstag. Man sagt: Der Valentinstag ist der Tag für die Verliebten. Man feiert den Valentinstag in vielen Ländern. Jedes Land hat andere Bräuche am Valentinstag. Zum Beispiel:

 Blumen verschenken

 Schokolade verschenken

 Gedichte verschicken

Den Valentinstag gibt es schon seit über 1500 Jahren. Damals gab es einen Priester in Italien. Der Priester hieß Valentin von Terni. Valentin hat Liebes-Paare verheiratet und er hat den Liebes-Paaren Blumen aus seinem Garten geschenkt. Viele glauben: Die Ehen von den Liebes-Paaren waren sehr glücklich. Aber Valentin hat das nach den Regeln vom Christentum gemacht. Das war damals verboten. Darum hat der Kaiser Valentin töten lassen. Das war am 14. Februar.

 

Glückwunsch zum Valentinstag

Sehr geehrte Frau….. / Sehr geehrter Herr….

Ich gratuliere Ihnen zum Valentinstag.

 Vielen Dank, dass Sie uns dieses Jahr so viel geholfen haben.

 Ihre Freundlichkeit hat mir gezeigt, dass es wichtig ist, wie wir mit anderen umgehen.

 Vielen Dank für all Ihre Hilfe.

 Ich möchte mich bei Ihnen bedanken für Ihre Geduld und Ihre Fürsorge.

 Ich möchte Ihnen von ganzen Herzen danken für Humor, Offenheit und Freundlichkeit.

 Alles Liebe zum Valentinstag!

 

„Glück ist Lieben – wer lieben kann, ist glücklich!“

                                                    Hermann Hesse

 

Aufschreiben:

Valentinstag Am 14. Februar feiere ich den Valentinstag. Das ist der Tag für alle Verliebten. An diesem Tag schenken sich Verliebte Blumen, Schokolade. Es gab ein Priester Valentin in Italien. Er hat Liebes-Paare verheiratet. Priester Valentin war christlichen Glaubens. Dieser Glaube wurde damals verboten. Darum hat der Kaiser Valentin töten lassen. Das war am 14. Februar.

 

Aufgabe. Setzen Sie das Verb in der richtigen Form ein.

1. Am 14. Februar________________ (feiern) ich den Valentinstag.

2. Das ___________ (sein) der Tag für alle Verliebten.

3. An diesem Tag ________________ (schenken) sich Verliebte Blumen, Schokolade.

4. Es ___________ (geben) ein Priester Valentin in Italien.

5. Er hat Liebes-Paare _________________ (verheiraten).

6. Priester Valentin ___________ (sein) christlichen Glaubens.

7. Dieser Glaube wurde damals ________________ (verbieten).

8. Darum ___________ (haben) der Kaiser Valentin töten lassen.

9. Das ____________ (sein) am 14. Februar.